Anfang Mai fuhren wir, die B3iN, am Morgen nach Brugg an die Fachhochschule NW. Dort konnten wir an einen Workshop zur Anwendung verschiedener informatischer Themen teilnehmen. Wir setzten uns den Hut der Erfinder*innen auf und beschäftigten uns mit Programmieren, Anwendungen und dem Herstellen digitaler Instrumente.
Als Erstes erhielten wir einen Input zu den Micro:Bits, welche wir im Verlauf des Tages programmieren und verwenden würden. Dann begannen wir, in kleinen Schritten die Micro:Bits zu programmieren.
Zuerst programmierten wir nur einfache Befehle wie beispielsweise LEDs per Knopfdruck aufleuchten zu lassen. Mit mehr Erfahrung kamen Töne dazu, so dass wir am Ende sogar verschiedene Töne mittels verschiedener Knöpfe auslösen konnten.
In der Klasse wurde verkabelt, logisch gedacht, programmiert und ausprobiert. Natürlich kam es auch zu kleinen Misserfolgen, die aber schnell behoben werden konnten.
Nach einer Mittagspause ging es dann ans Herstellen und Basteln von Instrumenten, so dass die programmierten Micro:Bits – also das Gehirn der Instrumente- und die Kabel sowie Knöpfe als Instrumente verwendet werden konnten. Es wurden viele verschiedene Materialien zur Instrumentenherstellung zur Verfügung gestellt und wir bastelten alle sehr motiviert darauf los.
Am Ende entstanden interessante, sehr kreative und vor allem funktionierende Instrumente, teilweise sogar noch mit programmierten LED-Lichtlein. Der Reihe nach wurden alle Produkte vorgestellt, eines war besser als das andere.
Der Tag war sehr gelungen, wir hatten viel Spass, konnten viel lernen und gleich anwenden.

K. Moser