Ws Spiele 23/24

Spielen ohne elektronische Geräte? Ja, das geht. Auch wenn einige Teilnehmende des Workshops Spiele öfter nachfragten, ob sie nicht auch am Handy spielen dürften. Sie durften nicht, hatten dann aber trotzdem Spass.

Mit einem einfachen Kartenset sind unzählige Spiele möglich. Die Jugendlichen spielten "Gemsch", "Lügen", "Tschou Sepp" und andere Spiele, sie lernten auch die Grundzüge des Jassens. In einer Gruppe kreierten alle ihre eigenen Jasskarten.

Obwohl sehr viele Gesellschaftsspiele zur Verfügung standen, zeigten sich viele wenig experimentierfreudig; sie blieben lieber bei den Spielen, die sie kannten. So wurde sehr oft "Uno" in allen möglichen Variationen gespielt.
Auch Spiele, die die Jugendlichen noch von früher kannten, kamen zum Zug, wie zum Beispiel das gute alte "Schiffe versenken", was nun moderner als "Battleship" daherkam. Im "Verrückten Labyrinth" wurden alle möglichen Schätze gesucht.

Eine Gruppe spielte im Modus "Jede*r gegen jede*n" ein Tischtennis-Turnier – im Schulzimmer auf Schulpulten. Jawohl, das funktioniert gut, sobald man sich an den kleineren Tisch gewöhnt hat.

Auf der Bowlingbahn knallten die Kugeln am Anfang heftig auf die Bahn, doch bald schon wurden wie leise und elegant zu den Pins geworfen. Ein "Strike" wurde immer lautstark bejubelt.
An den Billardtischen sah man sofort, wer schon Erfahrung hatte. Aber schliesslich gelang es allen, einige Kugeln zu versenken, wenn auch manchmal die falschen.

Die meisten Teilnehmenden benahmen sich tadellos und hatten Spass beim Spielen. Wer nicht gern spielt, hätte wohl besser einen anderen Workshop gewählt.

B. Steinkellner

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