Klassenlager B1k 24/25

In der Romandie

Montag, 23.9.24

Heute stiegen wir am Bahnhof in Schönenwerd in den Zug nach Olten ein. Ein Kollege kam so knapp, dass er gerade in den einfahrenden Zug steigen konnte. In Olten stiegen wir in den Zug nach Neuchâtel um. In Neuchâtel mussten wir nochmals umsteigen, nämlich in den kleinen Zug nach Boudry.
Kaum waren wir ausgestiegen und der Zug abgefahren, merkte ein Kollege, dass er seinen Rucksack im Zug vergessen hatte. Das schockierte ihn.
Der Weg zu unserem Lagerhaus mit allem Gepäck war anstrengend und dauerte etwa 10 Minuten. Unsere Schlafzimmer waren im oberen Stock des Pfadiheims, eines für die Jungs, eines für die Mädchen. Wir richteten uns gleich ein.
Frau Schmid fuhr wieder zurück nach Neuchâtel, wo sie einen Kollegen abholen musste, der vergessen hatte, dass wir an diesem Tag ins Klassenlager fuhren. Wir anderen blieben mit Olivia und Herrn Tschudin in Boudry. Herr Tschudin erklärte uns den Postenlauf durch Boudry und machte die Gruppen. Und schon ging es los.
Als wir den Berg hochgelaufen waren, sahen wir Frau Schmid mit Alan. Da sahen wir auch, dass Frau Schmid den Rucksack von Noel wiedergefunden hatte. Noel freute sich richtig. Danach trafen wir eine andere Gruppe (Dilem, Samuel und Leandra). Mit denen machten wir dann zusammen den Postenlauf.
Auf einem roten Platz waren Kinder am Fussballspielen. Wir spielten mit ihnen mit, bis Herr Tschudin und Olivia kamen. Wir mussten mit dem Postenlauf weitermachen. Später trafen wir noch eine andere Gruppe mit Frau Schmid, Endrit, Lorena, Davor und Alan. Alan kam später, da er auch noch den Schlafsack im Zug vergessen hatte. Zum Glück fährt der Zug immer hin und her, so dass er und Frau Schmid nur darauf warten mussten, bis der Zug wieder zurückkam.
Auf jeden Fall gingen wir weiter. Wir waren ein bisschen verwirrt, weil wir den nächsten Posten nicht fanden. Am Ende kamen wir beim Schloss Boudry an. Da trafen wir einen Mann, der eine Statue war. Es war ziemlich lustig. Schlussendlich hatten wir alles gefunden und beantwortet. So konnten wir zum Lagerhaus zurückkehren. Im Versammlungsraum warteten wir auf die anderen Gruppen. Wir hatten grossen Spass zusammen.
von Dilem, Noel, Andjela, Alan

Wir assen Spaghetti. Es gab drei verschiedene Saucen: Bolognese, Cinque Pi und Pesto. Dazu gab es auch auch einen Salat: Mozzarella und Tomaten. Gekocht wurde das Abendessen von Dragica, Anesa und Levin, zusammen mit Olivia und weiteren Kollegen. Sie machten auch Brownies. Es schmeckte uns sehr gut. Die Nacht verlief gut und wir schliefen gut.

Dienstag, 24.9.24

Am Morgen musste eine Gruppe das Morgenessen vorbereiten für alle. Wir assen Marmelade, Nutella und es gab Verschiedenes zum Trinken.Schon um 8.15 mussten wir los, um rechtzeitig im Asphaltmuseum im Val de Travers zu sein. Als wir beim Museum angekommen waren, waren wir auf dem Spielplatz und fanden eine kleine Kröte. Wir gaben ihr den Namen "Greg".
Um 10 Uhr begann die Führung und ein alter Mann (79 Jahre alt) begleitete uns in die Stollen. Wir waren mit unseren Taschenlampen unterwegs. Es war gruselig, als wir alle Lichter löschten und im Stockdunkeln standen. Das war aber auch lustig.
Nach dem Picknick am Mittag wanderten wir rund 13 km durch die Areuse-Schlucht. Die Wanderung war zwar anstrengend, aber auch cool, weil die Wege wie ein Parcours waren. Es durchwanderten nicht alle die ganze Schlucht. Vier Mädchen fuhren mit Olivia schon nach einem Drittel zum Zug und zum Lagerhaus.
Wir anderen kamen nach 3.5 Stunden auch direkt im Haus an. Wir duschten und mussten unsere Ämtli machen.
von Leandra, Lorena und Ryan

Zum Abendessen hatten wir selbstgemachte Currysauce, Pommes und Bratwürste. Es wurde von der reinen Bubengruppe gekocht.
Dann spielten wir Lotto gespielt und gewannen schöne Preise. Die Preise waren alles Spenden von verschiedenen Firmen. Nach dem Lotto hatten wir Dessert.

Mittwoch, 25.9.24

Am nächsten Morgen hatten wir das gleiche Frühstück wie immer. Dann machten wir alles bereit und gingen los zum ÖV-Tag. Heute sollten wir in drei Gruppen selbstständig im Kanton Neuenburg herumreisen. Die Reisen hatten wir schon vorher im Unterricht geplant. Jede Gruppe wurde von einer erwachsenen Person begleitet.
Die erste Gruppe fuhr zu den unterirdischen Mühlen in Le Locle. Die zweite Gruppe schaute eine Kirche an, fuhr Schiff und besichtigte ein Schloss. Die dritte Gruppe fuhr ins Uhrenmuseum in La Chaux-de-Fonds, dann besichtigten sie das Schloss in Valangin und fuhren zum Neuenburgersee.
Eigentlich wollten auch die anderen zwei Gruppen noch Schiff, doch der Sturm wurde so stark, dass die Schifffahrt eingestellt wurde. Am Ende fuhren wir alle zusammen im gleichen Zug nach Boudry zurück und hatten ein bisschen Freizeit.
von Dragica, Levin und Anesa

Wir assen selbstgemachte Pizza. Danach schrieben wir Postkarten an unsere Eltern und an die Firmen, die uns Preise gespendet hatten. Danach gab es zum Dessert Früchte mit Schokolade, bevor wir ins Bett gingen.

Donnerstag, 26.9.24

Die restlichen Schoggifrüchte gab es zusätzlich zum Frühstück. Um 9.15 Uhr fuhren wir zur Tramhaltestelle (Littorail) und nach Neuenburg. Da es stark regnete, gingen wir in ein Museum (Laténium). Dort machten wir eine Zeitreise und es machte sehr Spass.
Mit dem Bus fuhren wir wieder zurück ins Zentrum der Stadt, wo wir uns in Gruppen frei bewegen durften. Einige von uns gingen etwas essen, aber wir kauften auch Geschenke und Sachen für uns. Noel kaufte sich ein Parfüm (Versace 50 ml).
Danach kehrten wir alle zusammen wieder mit dem Littorail nach Boudry zurück. Dort duschten wir und machten unsere Ämtli.
von Davor, Endrit, Samuel und Vincent

Wir assen wieder sehr lecker, und zwar Pouletgeschnetzeltes an brauner Sauce und Reis. Danach spielten wir alle zusammen. Ganz am Schluss hatte Herr Tschudin eine coole Idee. Wir durften im Kreis sitzend am Handy sein, und zwar so lange, wie wir ruhig waren. Wer ein Geräusch machte, musste schlafen gehen.
Am Ende gewannen ich, Anesa, Alan, Ryan und Vincent und durften am längsten aufbleiben. Der Abend machte sehr Spass und es war sehr lustig.

Freitag, 27.9.24

Wir durften eine Stunde länger schlafen als sonst. Nach dem Frühstück mussten wir unser Gepäck nach draussen bringen und dann wurde das ganze Haus geputzt. Teilweise mussten wir sogar den Dreck unserer Vorgänger wegputzen.
Als alles fertig war, gingen wir einmal mehr zum Littorail, doch dieses Mal mit unserem Gepäck. Doch wir gingen nicht sofort nach Hause, sondern ins Restaurant Bolama, wo wir feine Burger mit Pommes und Salat bekamen. Das war ein schöner Abschluss vom Lager.
Der Weg nach Hause war mit dem ganzen Gepäck und dem schlechten Wetter etwas mühsam und anstrengend, doch wir kamen mit unseren zwei Sek E-Parallelklassen gleichzeitig am Bahnhof Schönenwerd an.
Übrigens, auch wenn man im Kanton Neuenburg Französisch spricht, waren wir immer noch in der Schweiz, wo man mit Schweizer Franken und Twint bezahlen kann. Und ja, das Wappen des Kanton Neuenburg hat zwar die gleichen Farben wie die italienische Flagge, doch spricht man dort trotzdem Französisch und nicht Italienisch.von Noel, Alan, Dilem, Andjela und Frau Schmid

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